30.12.2020–3.1.2021

Ursulinenkloster Duderstadt

Kontemplation zum Jahreswechsel

Was ist im Judentum heilig? Was passiert am Schabbat? Welchen Klang hat das Judentum? Im Rundgang der neuen Dauerausstellung des Jüdischen Museums Berlin wechseln sich historische Erzählung mit Einblicken in jüdische Kultur und Religion ab. Die Schau auf mehr als 3.500 Quadratmetern ist facettenreich, vielstimmig und interaktiv.

Lohnenswert auch: die öffentlichen Führungen unter dem Titel Religion und Ritual

Die Tora ist die Heilige Schrift des Judentums. Schon früh lernen Kinder auf der ganzen Welt die hebräische Schrift, um die Tora lesen zu können. Besucher erfahren mehr über die Bedeutung der Heiligen Schrift für Jüdinnen*Juden heute und ihre Auslegung. Eine klingende Weltkarte bringt jüdische Sprachen zu Gehör, die sich in der Diaspora entwickelt haben.
In der Installation Why Follow the Law sprechen Jüdinnen*Juden über ihren persönlichen Umgang mit religiösen Geboten. Objekte und Alltagsgegenstände erzählen von jüdischer Lebenspraxis wie den jüdischen Speisegesetzen (Kaschrut) oder dem Gebot der Wohltätigkeit (Zedaka). Ein Flamencokleid, ein Nähkissen und eine Krone geben Einblicke in die Vielfalt innerhalb des Judentums.

jeden Samstag, 15 Uhr
90 Minuten

Kosten: Eintritt 8 Euro, ermäßigt 3 Euro
Führung zzgl. 5 Euro


Informationen und Anmeldung unter www.jmberlin.de

Foto: Blick in den Epochenraum „Aschkenas“; Jüdisches Museum Berlin, Roman März

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